Lernstrategien

Lernstrategien: Mobile Learning

Irgendwie begegnet mir die Thematik Mobile Learning oder überhaupt Mobile “Endgeräte” derzeit auf Schritt und Tritt – ob ich für meine Bachelorarbeit zum Thema Digitale Literalität recherchiere, die Website der Staatsbibliothek aufrufe, in Moodle an der Fernuni die Gründung einer Ideenwerkstatt dazu miterlebe oder einfach nur mit meinem neuen “besten Freund” 😉 meinem E-Book-Reader einen 1000-Seiten Schmöker in der Hand habe, ohne dass mir die Arme einschlafen.

Es ist schon faszinierend, wie schnell die Technik fortschreitet. Vor etwa einem Jahr habe ich hier den ersten Artikel dazu veröffentlicht: http://www.sieseco.de/2010/02/03/lerntechniken-mobiles-lernen/ und eine Weile später noch einen zweiten

http://www.sieseco.de/2009/12/26/mobiles-lernen/ und interessante Antworten erhalten. Vieles davon ist schon überholt, so der damals noch gewünschte Reader, bei dem ich auf die Markierungsfunktion gewartet habe – heute kann ich mir kaum noch vorstellen, ohne ihn meine Bachelorarbeit zu bewältigen (vielleicht ein bisschen übertrieben – aber wirklich nur ein ganz kleines bisschen!).

Liebe Kommentatoren der damaligen Artikel (und künftige dieses Artikels 🙂 ) – was hat sich bei Euch getan in der Hinsicht? Andrea, bist Du glücklich mit dem I-Pad? Nutzt Du ihn auch als E-Reader? An meinem muss ich sagen, schätze ich die E-Ink – es ist wirklich fürs Auge so, als ob man ein Papierbuch liest – und ich habe Lesen am PC immer gehasst, kein Vergleich! Und zu meinem Kommentar des “Papierfühlens, -riechens…” – mir fehlt ehrlich gesagt gar nichts. Es kommt jetzt eher vor, dass ich beim Papierbuch die Taste suche, die mir sagt wie spät es ist oder auf ein Wort tippe und mich ärgere, dass die Übersetzung nicht erscheint 😉

Und im Moment liebäugle ich tatsächlich mit einem Handy das mehr kann, als nur telefonieren 🙂 – und vor allem eine QWERTZ Tastatur besitzt – denn die habe ich seit meinem Reader zu schätzen gelernt und schreibe darauf mit dem Stift inzwischen wirklich richtig flott. Aber die Handys die mir gefallen sind mir definitiv noch zu teuer – und auf einen 24-Monats Vertrag (und auch die sind noch teuer..) habe ich auch keine Lust. Aber es würde mich interessieren, wie ihr sie findet, nutzt, schätzt ….  – erzählt ihr es mir? Vielleicht kommt dann in etwa einem Jahr ein ähnlicher Artikel, in dem darüber schreibe, dass ich mir ein Leben ohne Smartphone nicht mehr vorstellen mag 🙂

4 Kommentare

  • Sabine

    Hallo Sven,

    ja, ja, das habe ich bis vor gar nicht langer Zeit auch gesagt und auch gedacht 😉 … aber der Reader hat mich eindeutig überzeugt, so effizient kann ich Studien- und Studienbriefe auf keine andere Weise bearbeiten – in Kombination mit Citavi eine unschlagbare Kombination.

    Und ich könnte mir – wie schon geschrieben – inzwischen für mal Moodle checken, Infos nachschlagen, mailgucken oder kurz beantworten – durchaus auch ein Smartphone vorstellen – auch wenn der Anschaffungsdruck noch nicht zu stark ist, zum Glück.

    Danke für den Link – ja das ganze in bunt wäre auch noch nett, aber gerade für meinem Bedarf – mit einem Buch wirklich zu arbeiten – ist die Markierungs- und Notizfunktion wesentlicher. Wobei, Grafiken, Tabellen könnten schon bunt aussagekräftiger sein …

    VG Sabine

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