Lernstrategie: Lerntagebuch oder ePortfolio
15. Februar 2010
Für diejenigen, die mein persönliches Lerntagebuch verfolgen: Ich habe heute mal wieder ein Update eingestellt.
Bei der Gelegenheit und apropos Lernstrategien:
Wie haltet Ihr das eigentlich? Plant Ihr schriftlich? Am PC, veröffentlicht, privat, auf Papier?
Was sind Eure Erfahrungen mit Lerntagebüchern oder ePortfolios? Gerade auch in Bezug auf Reflektion und Zielerreichung (also nicht nur Planung)?
Ich freue mich darauf, über Eure Erfahrungen zu lesen!
3 Kommentare
Markus Jung
Also ich hatte seinerzeit eine Excel-Tabelle, mit der ich die Lernzeiten erfasst und mit einer einfachen Grafik ausgewertet habe. Die täglichen Lernzeiten habe ich dabei auf Papier notiert. Außerdem hatte ich (ebenfalls in Excel) einen großen Übersichtsplan, in welchen Wochen ich mich mit welchen Fächern beschäftigen wollte etc.
Sabine
Hallo Markus,
also eine reine Erfassung der Zeiten und Fächer? Oder hast Du auch Reflektionen aufgeschrieben (Motivation, Erfolge, Inhalte o.ä.) ?
Und Du schreibst »seinerzeit«. Hast Du wieder aufgehört damit, weil …?
Mir geht es oft so, wenn ich mit neuen Lernstrategien experimentiere, dass ich sie dann wenn alles gut läuft wieder lasse 🙂 … bis wieder Not am Mann ist und ich mich erinnere, da war doch mal was …
LG Sabine
Markus Jung
Hallo Sabine,
mein akademisches Fernstudium lief ja von 2000-2004. Für die nicht-akademischen Fernlehrgänge (Journalismus, aktuell Diploma in Distance Education) betreibe ich nicht so einen Aufwand, weil die Weiterbildungen nicht so umfangreich sind.
Also Soft-Facts habe ich nicht mit erfasst. Lediglich Noten und wenn ein Fach abschließend erledigt worden war.
Tatsächlich habe ich die Auswertungen das ganze Studium über durchgehalten, auch wenn ich an der Darstellung dann und wann etwas verändert habe und mit der Zeit nicht mehr ganz so akribisch war (zum Beispiel gab es zu Beginn auch noch ausführliche Tagesstatistiken…).
Viele Grüße
Markus