Bildungslinks des Tages: Spezial zum Fernlernen
22. März 2010
Lerngruppen gründen und organisieren mit Skype
Warum Fernstudenten bloggen sollten
Neues Blog einer Hagener Informatik-Fernstudentin
Fernstudium – idealer Bildungsweg für Quereinsteiger und Minderheiten
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3 Kommentare
ponyQ
Bloggen gegen die Einsamkeit – Feedback für Alleinlerner 😉
Klar – gegen die Einsamkeit und für gegenseitiges Feedback gibt´s Moodle – aber sinnvolles Moodlen setzt voraus, dass ich halbwegs im Gleichschritt mit den anderen Moodlern lerne. Nur dann kann ich den Diskussionen „analog“ folgen, kriege zeitnah Antworten auf meine Fragen, kann Fragen beantworten, ohne aus dem eigenen „Lerntritt“ zu kommen.
Nur bei „Dauermoodlen“ werden aus Namen Personen – dann allerdings oft gleich so viele, dass ich von dem Gewimmel ziemlich überfordert bin… Ist vielleicht eine Art „Wahrnehmungsstörung“, die mich irgendwie dazu treibt, zwischen den Zeilen rumzuinterpretieren und die Persönlichkeiten hinter den Formulierungen zu suchen?
Übersichtlicher ist es im Lerngruppenforum – phasenweise geradezu erschreckend übersichtlich, verursacht durch allgemeinen Mitgliederschwund und Sinnkrisen oder zwischenzeitlich höherer beruflicher oder familiärer Belastung bei den verbliebenen Mitlernern.
Da hilft nur bloggen. Und andere Blogs besuchen.
Hinter jedem Blog findet sich sich eine – zumindest halbwegs – erkennbare Persönlichkeit. Und die wohnt da quasi und ist jederzeit persönlich ansprechbar, egal ob per Kommentar, Kontakformular, eMail… Und sie stellt ihr eigenes Lernmaterial zur Verfügung.
Ich weiß inzwischen, wessen „Zusammenfassungsstil“ zu meinem Lerntyp passt, wer noch interessantes rundherum zu erzählen hat, wo ich passende „Lückenfüllungen“ finde, wenn mein eigener Zeitplan mal wieder nicht aufgeht. Ich gebe Feedback, ich kriege Feedback – hier ein Kommentar, da mal eine eMail, ein paar Links hin und her… und schon fühle ich mich nicht mehr so einsam und unmotiviert 🙂 .
äh – und natürlich, aus lernorganisatorischer Perspektive und mal von dem Einsamkeitsargument abgesehen:
Das ganze Material soll für den Blogauftritt möglichst „gut“ aussehen – so verlangt es anscheinend der Ehrgeiz des Bloggers 😉 – deshalb gibt´s auf den Blogs jede Menge lernbar aufbereitete Inhalte, ansprechend präsentiert, mit belebenden Zusatzstoffen (Videos, Audios, Links, Artikeln, Kommentaren…)angereichert.
Grüße an alle Mitblogger – und wenn ihr bitte alle ab jetzt vielleicht noch twittern wollt ?
evi.
PS: Liebe Sabine, ich hab mich an den HTML-Dingern versucht – kannst du´s reparieren, wenn ich´s kaputtformatiert hab??
ponyQ
Hilfe – mach´s bitte wieder dünner 😳
Sabine
Liebe Evi 🙂
schon passiert 🙂 – übrigens: wenn Du nach dem Schreiben auf Artikel bearbeiten gehst, dann kann man den Kommentar im Backend auch wieder wysiwyg bearbeiten …
Ganz lieben Dank für den ausführlichen Kommentar. Ja, mit Moodeln geht mir das ähnlich. Bei uns BiWis ist im Moodle-Café immer relativ viel los und mit der Zeit kennt man so seine Pappenheimer, weiß wo sich ärgern lohnt und mit wem man diskutieren kann und wem besser nicht 🙂
In Lerngruppen bin ich selber nicht (bin nicht der Lerngruppen-Typ, eher die Einzekämpferin, da kann ich dann auch nur auf mich schimpfen 😉 ) – aber ich weiß, dass es auch bei den BiWis viele Online-Lerngruppen gibt, die über viele Semester erfolgreich zusammenarbeiten.
Ja und wegen Bloggen: Da kann ich natürlich nicht anders als zustimmen. Und das Schöne ist, dass man selber von diesem Zur Verfügung stellen und Aufbereiten sehr viel profitiert, denn dabei reflektiert man, kürzt, wiederholt…. was gibt es Besseres zum Lernen?
Liebe Grüße Sabine