Alt aber nicht veraltet: Artikel zum Zweiten Bildungsweg
Ich bin gerade dabei, nach Foren und Blogs zu recherchieren, die sich mit dem Thema Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg beschäftigen.
Dabei bin ich auf einen Artikel in der Zeit online gestossen, der über einige Erfolgsgeschichten berichtet, die hier gut herpassen, auch wenn der Artikel selber aus dem Jahr 2005 stammt.
»Wir müssen doch ohnehin alle viel länger arbeiten als früher, warum soll ich dann mit Ende 30 zu alt sein, um etwas Neues anzufangen?«
hat mir besonders gut gefallen 😉 Interessant auch das Resumée:
Einige Ältere wollen ganz neu anfangen oder suchen nach längerer Arbeitslosigkeit eine neue Perspektive. Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind nicht schlecht. »Personalleiter wissen: Wer sein Abitur nachholt, ist ein Mensch, der sich Ziele setzt, belastbar und verlässlich ist
Schade nur, dass sich diese »Zeitblüten« dann in der Bildungspolitik und Arbeitsmarktpolitik doch eher nicht wiederfinden. Denn dass »älteren« (Ü30 zähle ich hier bewußt aus Perspektive des Arbeitsmarktes und der Politik dazu) Arbeitslosen das Nachholen des Abiturs emfohlen wird (geschweige denn gefördert) kommt ja doch eher selten vor…